Nach einer echt harten Arbeitswoche starte ich heute in die Ferien. In dieser letzten Arbeitswoche habe ich nicht alle Trainingseinheiten umgesetzt, freue mich jetzt aber auf zwei Wochen qualitativ richtig gutes Training. Und zum Auftakt starte ich am Short in Zürich. Wenn’s morgen im Kopf stimmt, dann versuche ich mich mal ein wenig in der Rennhärte und treibe den Puls wieder etwas höher als auch schon.
Eingestiegen in den Ausdauersport bin ich 2007, ebenfalls mit einem Short in Zürich. Damals noch mit knapp verheiltem Schlüsselbeinbruch – meine erste Ausfahrt mit Vorbau lässt grüssen – und einer nicht allzu starken Kondition. Kurzer Rückblick zeigt: 15:50 im Wasser, 36:50 auf dem Bike und 23:20 zu Fuss. Total sind das 1:16. Das ist also 3 Jahre her. Übrigens, die pfiffige Dame in Rot ist meine Tochter Bobbi, die sich damals auch an ihrem ersten Tri versucht hat 😉
Was läuft dieses Jahr?
Interessieren tut mich vor allem, was auf dem Rad in meinen Beinen steckt. Denn noch nie habe ich soviel Radtraining gemacht wie zurzeit. Ich würde schätzen, dass es die letzten 4 Wochen pro Woche um die 200km draussen und auf der Rolle sind. Wobei der Puls im Training deutlich tiefer liegt als er es morgen sein wird. Wie nahe komme ich an einen 40er Schritt? Auch im Wasser sollte eigentlich viel möglich sein. Leider starten wir ohne Neo – meine mentale Blockade lässt grüssen – aber dennoch rechne ich damit ganz gut aus dem Wasser zu kommen. Heute sind 8 Minuten für 500m durchaus realistisch. Wobei ich – wie in Rappi – auch morgen frisch aus dem Wasser steigen möchte. Und zum Schluss der Lauf. Die 5km sind übersichtlich. Allerdings habe ich ganz üble Erinnerungen an die Strecke über die Holzbrücke und dann auf der Gegenseite der Strasse entlang und hinten in Richtung Tennisplätze. Da bin ich letztes Jahr komplett eingebrochen. Aber auf diese Distanz ist der Lauf aber vor allem eins: eine mentale Angelegenheit. (Spannend wie das Finishen von deutlich längeren Strecken hier die Sichtweise verändert). Immer wieder hatten wir im Lauftraining noch eine Runde angehängt. Und die packst Du immer. Wenn ich hier meinen letzten Starken Lauf einbeziehe – den Silvesterlauf vom letzten Dezember – dann ist ein für mich schneller Schnitt von 4:30 möglich und damit eine Laufzeit unter 23 Minuten realistisch.
In der Summe wäre also eine Zeit von guten 1:06 machbar. Bis rauf zu den 1:16 wäre dann eigentlich alles eine Steigerung 😉 Schön, wenn man noch so grosse Zeitreserven hat. dass wäre ja dann eine Steigerung von 10 Minuten über die letzten 3 Jahre.
Mal sehen was Kopf und Beine hergeben. Wenns dann nicht passt, schalte ich auf Trainingsmodus um und spare mir die Energie für meinen langen Rinde von morgen. Denn das Ziel sind nicht die 1:06 sondern der Kampf mit dem Inneren Schweinehund und eine starke Maschine in Zofingen für die Langdistanz. Und es soll vor allem auch Spass machen. Wie der mal Tri-Luft zwischendurch. Yeah!
8:00 Minuten auf die 500m im See? – dann wird dich deine Familie als erster aus dem Wasser kommen sehen. Werde dir dann beim Radfahren von hinten auf die Schultern klopfen 😉
Gruss
Aaron
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aaron, 8 ist knapp. wobei ich das auf die 1.5 in zug hatte. und im tessin war ich ein wenig darüber, musste aber andere überholen (15sek starts). wenn ich gut schwimme, dann wirst du mir sicher auf dem rad auf die schulter klopfen. das wäre eigentlich meine absicht. dann kann ich dir dann vielleicht folgen ;-))
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