Nudelfertig

Letzte Woche lief nichts. Die Grippe hatte mich voll erwischt und ich tat das, was man eigentlich tun sollte. Nichts. Nun denn, nach dem ersten Herantasten gestern im Hallenbad Langnau gings heute nach dem Mittag in Adliswil an die fette Montagseinheit. Dosierung: 3,4km. Paddles und Pullbuoy standen auf dem Beipackzettel. Von Nebenwirkungen kein Wort.

Gut geschwommen bin ich. Das darf ich sagen. Aber so langsam wird mir klar, dass die in Schweden keinen Schön-Schwimm-Preis vergeben werden. Die Schwimmstrecke wird das Startticket für den Ritt und den Marathon sein.

Die Nebenwirkungen kamen heute knüppelhart. Das letzte Drittel der Längen und Züge war wirklich hart. Immer wieder Körperspannung aufzubauen, sauber zu greifen, zu ziehen und dann noch den Druck im Zug aufzubauen bis ganz hinten …

Ich bin stolz auf meine Längen heute. Uns so langsam passt das mit der Technik. Aber eben. Technik ist eine Sache, Kraft die andere. Es ist glasklar, ich muss noch härter arbeiten, im Wasser und im Keller. Die Einheiten werden ab jetzt konsequent durchgeschwommen – ups, ist mir da was rausgerutscht? – und die Züge kraftvoll und sauber durchgezogen. Nur so bringe ich bis Kalmar soviel Kraft hin, dass ich in einer vernünftigen Zeit und vor allem in gutem Zustand aus dem Wasser steigen werde.

Damit hat Schwimmen nun definitiv erste Priorität in meinem Trainingsplan. Zumindest solange, bis die warmen Rad- und Lauf-Frühlingsmorgen wieder kommen.

It’s a long way to the top – if you wanna rock’n roll. Yeah!

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