Ich erinnere mich noch gut, als ich am 31. Januar unterwegs im Schneesturm unterwegs nach Stuttgart meinen ersten Trainingsplan erhalten habe. Und die erste Übung da drauf war die mit der Rolle, vollem Widerstand, schwerstem Gang und extrem tiefer Kadenz von 45. Anfangs waren es noch 12 x 1, dann steigerten wir auf 25 x 1 und im Powerman-Training hängten wir noch einen Run-off-the-bike-Koppellauf von 60 Minuten dran, den ich inzwischen auf einer Strecke mit bis zu 8% Steigung laufe. Nota bene: Ziel der Radübung sind wobbly legs – sprich wacklige Beine.
In den Anfängen gings mir nach der Übung manchmal wie diesen armen Figuren im Video:
“Diese Übung wird Dich in Rappi über die Hügel tragen” und “Warte, bis du am nächsten Montag die 1 Minuten-Intervalle machst. Da will ich das grosse Leiden und absolut schwammige Beine danach.” Das hat mir der Coach bezüglich dieser Montagsübung mit auf den Weg gegeben.
Hat es was gebracht? Die Antwort lautet: Anfangs ging ich bei den 12 x 1 min. unter. Heute absolvierte ich nach dem ziemlich intensiven Training von gestern die 25 x 1 min. zwar leidend, lief aber den anschliessenden Run-off-the-bike für meine Verhältnisse weltmeisterlich.
Nächsten Montag gibt’s noch einmal wobbly legs. Aber wie es sich kurz vor dem Rennen gehört nur 10 x 1 min.
Ich freue mich so richtig, die Sache dann abbrechen zu dürfen, wenn sich mein Innerer Schweinehund meldet. Das ist meist nach 20 Minuten, sprich 10 x 1 min. Danach heisst es nämlich erst mal Goodbye “wobbly legs”. Mal schauen wo die nächsten Ziele hinführen 😉 Je nach Ziel ist schon jetzt klar, was ich an den Montagen im Winter sicher machen werde.
Hallo Patrick
Da bin ich echt gespannt was dir noch Alles in den Sinn kommt!
Gruß
Aaron
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