„Piff, paff, puff und Du bisch duss…“

Welchen Schuh soll ich tragen? Ginge es geradeaus auf Teer wäre es der New Balance 905 (der leichteste Schuh mit rund 210g) oder der Asics Noosa (etwa 20 bis 30 Gramm schwerer). Auf Schotter und in happigen Steigungen wäre es der Salomon X-Lab XT Wings (Schwergewicht mit knapp über 300g). Und der Saucony Guide 2 (fast gleich schwer wie der Salomon) ist vermutlich die goldene Mitte. Stabiler Schuh mit guter Stütze – die brauche ich – und einer soliden Dämpfung. Wenn Also, Saucony oder gar Salomon? … Das hat man davon, wenn im Training bewusst die Schuhe variiert.

Wenn ich mir das Streckenprofil nochmals genau anschaue, dann frage ich mich, ob gute Dämpfung hier nicht wirklich sinnvoll wäre. Hinzu kommt, dass 70% des Wegs nicht geteert ist. Also Schotter. Und ich gehöre zu denen mit den schwachen Knie (Arthrose rechts) und laufe garantiert keinen 4er Schnitt.

Ist guter Rat teuer oder ist die Entscheidung einfach? Mal schauen, welche Feedbacks dieser Artikel generiert. Immerhin sind ja einige erfahrene Läufer unter den Lesern.

Oder mache ichs wie die Frauen, nach der Farbe? Oder wie die Kinder, “piff, paff, puff und Du bisch duss …”. Ich glaube ich warte auf eine Eingebung oder so was ähnliches.

2 comments

  1. Die entscheidenden Inputs kamen von zwei Profis. Gilbert sagt: “Gute Dämpfung geht auf dieser Strecke vor, denn Finishen ist das Ziel. Gramm hin oder her.” Der zweite im Bunde, Ronnie Schildknecht kommt mit einer kreativen Idee: “Erste Runde = Frisch = leichter Schuh, z.B. Asics Noosa. Zweite Runde = Müder, härter, mehr Abfahrten = bessere Dämpfung, z.B. Saucony Guide 2.” Die Wahl wurde mir also nicht ganz abgenommen, aber in genau die Richtung hatte ich auch schon gedacht. Ein kleiner Lauftest im Gelände – selbstverständlich in Tapering-Intensität – wird es weisen.

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